Spaziergang im Nebel
Das war cool: Frauchen und ich waren schon ganz früh im Nebel im Wald. Frauchen dachte, sie könne das Reh fotografieren, das gestern unseren Weg kreuzte. Mir persönlich war das Reh piepe, es kam auch gar nicht zum Vorschein, hatte sicher noch Angst vor mir.
Also stromerten wir weiter durch den Wald, ich verfolgte mehrere wichtige Spuren, fand auch ein tolles Loch und kam mit schwarzer Matsch-Schnauze wieder zum Vorschein, was Frauchen gar nicht so berauschend fand.
Sieht doch toll aus, nicht? Ganz geheimnisvoll. Der Krümel unten am Bildrand bin ich.
Jetzt zeige ich Euch noch, wieviel Laub schon von den Bäumen gekommen ist, ich laufe da besonders gern durch, das raschelt so schön. Und anschließend sehe ich aus wie ein kleiner Laubhaufen, das klebt fein in dem langen Fell, aber Frauchen läßt mich laufen, sie weiß, dass das alle Hunde gern machen.
Zuhause gab es dann die übliche Zeremonie: Schnauze abwaschen, weil ich doch in dem Loch überprüfen musste, was Sache war, Laub absammeln, Pfötchen schrubben – naja, ist überstanden, jetzt gehe ich zwecks Siesta in mein Körbchen.
Filed under: Allgemein
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