Kürzlich waren wir zum Essen im Restaurant und ich lag, wie sich das für Hunde gehört,  brav unter´m Tisch. Selbstverständlich  SO deponiert, dass ich alles im Blick hatte. Und da kamen Gäste, die hatten einen mittelgroßen Mix bei sich, der wuselte gleich unter dem Tisch herum und  suchte knurrend Kontakt zu mir. Ich ignorierte das natürlich, komplett unter meiner Würde.

Gefuttert hatte ich schon zu Hause und im Restaurant stellte mein Frauchen mir eine kleine Schüssel mit Wasser unter den Tisch. Aber als bei denen nebenan das Essen kam, ging´s los – der Mix war nur am Fiepsen und  Betteln und alles gezischte “pfui, Platz” nützte gar nix – ätzend. Der legte wahrhaftig auch noch die Pfoten auf Herrchens Bein – also das geht gar nicht. Vor allem wurde Herrchen schwach und er bekam ein Stückchen Fleisch … auch andere Gäste guckten indigniert.

Wie man das verhindert? Also ich habe da ja früher auch probiert – so mit Blick “sterbender Schwan”, aber mein Frauchen hatte ja vor mir schon einige Hunde, u.a. auch einen Schäferhund, den sie in der Hundeschule ausbildete – also bei uns kam Betteln überhaupt nicht in die Tüte. Es gibt aber dafür eine Zauberregel – schon beim  allerersten Betteln des Welpen wird das angewendet … IGNORIEREN. Sanft – falls er groß genug ist, mit den Pfoten  Frauchens Bein zu entern – die Pfoten vom Bein schieben und dann beachtet man ihn nicht mehr. Diese Folter hat mir mein Frauchen auch angetan, aber man gewöhnt sich dran. Die Belohnung ist, dass man z.B. im Restaurant von Nebentischen hört “guck´ mal , der ist aber brav!” Naja, manchmal, wenn es ganz fein riecht von oben, werde ich ja auch schwach –  aber es genügt ein Blick von Frauchen … ich kenne den.

Wuff

Lasst es, es nützt nichts. Aber wenn man ganz brav war, bekommt man zum Abschluss des Essens meiner Leute immer ein dickes Leckerchen!

Das rät Euch Euer Zesario, das Cleverle

 

Mein Frauchen ist doch in so einem Zwitscher-Verein, Twitter heißt der, glaube ich. Da schreiben sich Leute, die sich gar nicht kennen, Tweets, manche täglich. Und weil da auch ihre Hunde und Katzen von sich erzählen, wie ich hier, habe ich schon einige Twitter-Freunde. Wir beschweren uns über alles Mögliche, hauptsächlich natürlich über unsere Frauchen – iss´ klar, wir sind so was von unverstanBarcleyden. Über ihre Erziehungsmethoden, die wir alle für absolut überflüssig halten, über all´ die Leckerchen, die wir nicht kriegen usw. usw.

Und jetzt bahnt sich vielleicht noch eine neue Freundschaft an. Ihr kennt doch schon meine Freunde Jonah und Giovanni, Claudias Havis, die wir aus dem Havaneserforum kennen und wir schreiben uns ganz oft. Und dort sind auch Silvie und Jörg und die haben jetzt einen süßen kleinen Havi namens Hannah an ein Frauchen verkauft, die schon einen Bichon Frisé hat, der heißt Barcley, naja, und damit der nicht so allein ist, leistet ihm Klein-Hannah nun Gesellschaft. 

Havi-Buch Havi-Welpe Hannah

Und Hannah weiß ja nun noch gar nicht, was auf sie zukommt .. denn jetzt geht das ja los: Puscherchen darf man gar nicht auf den Teppich machen, wenn man mal muss, stupst man Frauchen mit dem Pfötchen an. Dann muss sie “Sitz” machen, warum, weiß kein Hund. Oder “Platz” – na gut, da kann man ein Nickerchen einlegen. Dass sie weder auf´s Sofa noch auf´s Bett hopsen darf, lernt sie noch später, dazu ist sie ja noch viel zu klein. Kläffen darf man auch nicht, obwohl in der heutigen Zeit ein Wachhund sehr wichtig ist. Aber Hannah ist ein Havaneser, und die freuen sich erfahrungsgemäß über jeden Besuch, auch wenn er nachts durch´s Fenster steigt mit sehr unseriösen Absichten. Das weiß ihr neues Frauchen vielleicht noch gar nicht.

N o c h  guckt sie ja ganz erwartungsvoll, und Barcley, der die Nummer mit dem “Sitz” schon perfekt beherrscht, wird ihr vielleicht auch einiges beibringen – als Leithund sozusagen. Ich bin gespannt.

Und falls Ihr nun doch findet, dass das Leben ohne Havi gar kein wirklich erfülltes Leben sein KANN – was ja Loriot schon sagte, da bezog sich das aber eher auf Möpse, hier ein Foto von Jörgs Welpen, dieses kleine weiße Geschöpfchen kann man erwerben:

Jörgs weißer Welpe 2

Bei Interesse – einfach Mail an mich schreiben, dann bekommen Sie von mir die Adresse von Silvies und Jörgs Zucht.

So, Ihr Lieben, bis die Tage, nicht?

Euer Zesario

 

 

 

 

Von Claudias Hunden darf ich Euch zwei Fotos senden … die lieben die Schwüle genauso wie ich!

 

Eliah und Jonah in einem pool - cool

 

Eliah und Jonah in einem Pool – cool

 

Giovanni mag die Hitze gar nicht

und das ist Giovanni – er trägt die Hitze mit Fassung!

Wir brauchen viel Wasser bei dieser Schwüle – auch für die Pfötchen eine Schüssel  mit Wasser im Garten aufstellen. Das tut so gut – ist nach Pfarrer Kneipp gesund, sagt mein Frauchen. Wie auch immer, Kneipp hin oder her .. praktisch ist das allemal. Man kann die Pfötchen kühlen UND saufen, alles  in einem Arbeitsgang.

 

Ein großer und 2 kleine Teddys

Also – kommt gut durch diese Tage – am Wochenende wird es wieder kühler.

 

Das wünscht Euch

Euer Zesario

   (rechts ist vorn)

      Rechts ist vorn ...

Tino und Zesario 2Heute zeige ich Euch ein Foto von meinem Pudel-Freund Tino – Ihr wisst ja, in uns Havanesern stecken  von der Züchtung weiland in Kuba her die Pudel und die Malteser . Deshalb sind wir wohl so eine Art Seeleverwandte. Persönlich kennen wir uns zwar nicht, aber wir twittern. Klar, unsere Frauchen benutzen wir als Tippsen, selbst können wir das mit unseren Pfötchen nicht. Und das ist eine feine Sache – so konnten wir feststellen, dass es oft geschieht, dass wir dasselbe NICHT dürfen, was für uns meist nicht nachvollziehbar ist, sie uns andererseits aber auch verwöhnen und immer für uns da sind. Ab und zu werde ich Euch von Tino berichten, wenn sein Frauchen einverstanden ist. Das Foto jedenfalls durften wir Euch zeigen, das hat sein Frauchen erlaubt. Da seht Ihr mal wieder, wie lieb Havaneser (und natürlich auch Pudel) sind, und dass ohne uns das Leben nur halb so schön ist – und das sagen unsere Frauchen auch.

Bis bald

Euer Zesario, dem heute wieder viiiiel zu warm ist.

                        Zesario 7.7.15

Dieser Tage war es, da klingelte es und mein Frauchen machte die Tür auf. Und dann passierte etwas Seltenes – meinem Frauchen blieb die Spucke weg, denn vor der Tür stand unsere NachZesario unterm Scherengitter 26.7.13barin, die mich manchmal einhütet, und fragte Frauchen „das IST doch Zesario, oder?“ und deutete auf das, was sie auf dem Arm hatte – nämlich mich. Ihr müsst wissen – eigentlich kann ich vom Souterrain aus nicht auf die Straße gelangen, denn mein Frauchen kennt ihre Pappenheimer und hat den Aufgang zur Treppe mit Ziel „große weite Welt“ mittels eines ausziehbaren Sperrgitters abgesperrt. Weil ich schon mal unter diesem Gitter hindurch auf die Straße gelangt war, hat sie es zusätzlich mit einem Netz abgesichert.  

Eichhörnchen   Nur links blieb ein kleiner Spalt, durch den vielleicht ein Eichhörnchen passen würde – dachte mein Frauchen. Aber NIEMALS der bisschen pummelige Zesario!

  Als Frauchen wieder sprechen konnte, fragte sie entgeistert „wo haben Sie DEN denn her???“ und Frau Nachbarin erzählte, sie hat im Garten  gearbeitet, als   plötzlich ein   kleiner Wuschel an ihr hochsprang. Und sich unheimlich freute, sie zu sehen! Sie freute sich auch, gedachte mich aber nicht zu behalten sondern klemmte mich unter den Arm   und zog nach nebenan zu unserem Haus.

Dann sind sie beide dahinter gekommen, wie ich es geschafft habe – weil ich doch ein Cleverle bin – mich durch den Eichhörnchen-Spalt zu zwängen, inNachbar-Gartendem ich das störende Netz und das Sperrgitter beiseite schob und die Treppe hoch lief, aus unserem Zugang raus, die Straße entlang bis zum Eingang in das Nebenhaus. Am Haus vorbei gelangte  ich mühelos in den Garten, weil die nicht alles verrammelt haben. Die haben allerdings auch keinen kleinen Hund!

Frauchen übernahm mit vielen Dankesworten, ich kriegte auch keine Schimpfe sondern Küsschen, weil ich doch nun wohlbehalten wieder da war ….und das Ende vom Lied ist, jetzt hat Frauchen den Fluchtweg mit kohlrabigroßen Steinen sooo abgedichtet, dass weder ein Eichhörnchen noch ich da durch kommen.

Aus der Traum!

Hier zeigt Euch Frauchen zwei Fotos, die sie heute früh in ihren tweets bei Twitter fand: 

Text auf dem Schild: “Bitte lasst uns bei der Hitze nicht im Auto. Danke!

Twitter Hund im Auto

Twitter Hund im Auto 2

Kürzlich schrieben wir noch über die Sommerfreuden und was alles zu beachten ist bei größerer Hitze. Aber was wir nun erleben, ist wirklich unerträglich. Wassernäpfe stehen nun in jedem Raum und Frauchen passt auf, dass sie immer mit frischem Wasser gefüllt sind. Die Betonung liegt auf “frisch”, denn bei dieser schwülen Temperatur können sich leicht Bakterien im Wasser ansiedeln. Mittags halbiert Frauchen mein übliches Futter und gibt mir kleingeschnittene Kohlrabi- und Möhrchen-Schnitzel dazu. Mag auch gar nicht so viel fressen. Und Gassi gehen wir jetzt schon morgens um 6,00 Uhr, obwohl es momentan ja auch nachts  mit nur 20 Grad nicht wirklich kühler ist. Aber immerhin erträglicher als die 36 Grad, die das Thermometer hier im Siegerland im Schatten ausweist. Zum Glück geht ab und zu ein wenig der Wind – ist wichtig. Nochmal zur Erinnerung – lasst uns die langen Haare nicht kurz schnippeln, “weil er sonst so furchtbar schwitzt” – nein, Wind in den langen Haaren fächelt uns Kühle zu und sie schützen unsere sehr empfindliche Haut gegen die starke Sonneneinstrahlung.

Zesario im Wasser

Auch heute früh waren wir wieder an der Sieg und wenn ich auch kein Fan vom Baden bin – bei dieser Wärme kühle ich auch gern  mein Bäuchlein im Wasser. Einige Kameraden, die wir sonst nachmittags treffen, düsten im Wasser schon hinter den Stöcken her, die die einzelnen Herrchen warfen – die Frauchen waren wohl zu so früher Stunde nicht so gern on tour; nein, Schwimmen ist denn doch nicht mein Ding.

Und Frauchen erinnert dran – bei DIESER Hitze dürfen wir nicht einmal 5 Minuten im geschlossenen Auto gelassen werden, es nützt auch gar nichts, die Scheiben 1 cm herunter zu lassen, das kühlt kein bisschen. In den letzten zwei Tagen sind hier 3 Autos von der Rettung gewaltsam geöffnet worden – einmal holten sie ein Kleinkind heraus, die Mutter war “nur mal eben schnell” in der Apotheke und zweimal kleine Hunde. Aber auch die großen Rassen bekommen schnell Atemnot. Eine Flasche mit Wasser und einen Napf habt Ihr auch immer dabei, nicht? So bleibt Frauchen und mir nur noch, Euch zu wünschen, dass Ihr gut über diese Zeit kommt – es geht vorüber!

Prophezeit Euch

Euer Zesario.

Hier mein Lieblingsplatz momentan – auf den Fliesen in der schattigen Diele.

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Frauchen sagte “komm´ Zesario, zum Tierarzt” – und ich dachte mir nichts Böses und hopste ins Auto – bestimmt würden wir wieder prima Kumpel treffen an der Sieg, die ich ankläffen oder beschnüffeln könnte – je nach gusto – aber dafür fuhren wir zu lange mit dem Auto. Als wir ausstiegen, wusste ich schnell, wohin es ging – zu unserem Tierarzt. Eigentlich ist er nett und weh getan hat es eigentlich auch noch nie wirklich … aber ich dachte, ich zittere mal – so für alle Fälle. Im Wartezimmer saßen noch 3 zitternde Vierbeiner – alles Helden. Der Tierarzt lachte, als er mich sah und streichelte mich, aber das sind alles nur Mätzchen, um mich zu beruhigen. Ich zitterte vorsorglich weiter. Nahm aber niemand wirklich zur Kenntnis, Frauchen meinte nur “komm´, stell´Dich nicht so an, Dir tut doch keiner was”. Der TA  suchte mal wieder mein Ohr unter den Wuschelhaaren, das war gar nicht mehr entzündet. Also dachte ich den Abstieg vom Tisch an. Aber er sagte nur “hier geblieben” und holte  eine Spritze und piekste sie mir ins Hinterteil – auch nicht die feine englische Art so hintenrum.

Sein Leckerchen verschmähte ich hoheitsvoll, ging lieber mit Herrchen schon mal los zum Auto. Frauchen besorgte noch die doofen Pillen, mit denen sie mich morgens und abends traktiert.Zesario  ruht sich aus

Zuhause wurde ich aber sehr müde. Und ich schlurfte dann auch ganz langsam zu meinem Napf, als es die abendlichen Möhrchen gab. Schließlich war ich leidend. Und anschließend verschwand ich in meinem Körbchen.

Als sich das Mitleid meiner Leute am nächsten Tag aber in Grenzen hielt, gab ich die Nummer mit der Leidensmiene schnell wieder auf. Fazit: lasst Euch ruhig impfen, es tut gar nicht weh und hinterher ist man auch nur ein bisschen müde und die Pobacke ziepst noch ein bisschen – mehr ist da nicht! Das garantiert Euch Euer tapferer Zesario!

Wir haben schon wieder Mitte Juni, bald ist das halbe Jahr vorbei. Und schon macht uns – wie jedes Jahr – die Hitze schwer zu schaffen, vor allem, wenn Ihr wie ich schon älter seid.

Frauchen und ich waren heute schon früh an der Sieg, bei der Feuchtigkeit und Schwüle hält man es mittags draußen gar nicht mehr aus und die Gewitter haben noch keine Abkühlung gebracht. So macht das Laufen Spaß und hin und wieder laufe ich hinunter an die Sieg und genehmige mir ein paar Schlückchen.

Natürlich ist jetzt auch wieder die Zeit gekommen, dass wir niemals im Auto zurück gelassen werden dürfen, der Innenraum heizt sich sehr schnell stark auf und wozu das dann führt, hat eine Hundebesitzerin dieser Tage wieder erfahren müssen, als die herbei gerufene Polizei ihr Auto gewaltsam öffnete und einen kleinen Hund heraus holte, dessen Kreislauf schon fast versagte. Aufmerksame Passanten hatten Hilfe geholt. Das ist nicht nur schlimm für das Tier, das gibt auch eine Anzeige – und das kann man doch leicht verhindern, nicht?

Wir Havaneser sind ja schlaue Kerlchen und haben doch fast alle gelernt, dass Frauchen gelegentlich Besorgungen machen muss und wir dann allein bleiben. Wenn Frauchen zurück kommt, gibt es immer ein Leckerchen, weil ich gar nicht gekläfft habe und auch sonst nichts anstellte, während sie weg war.

So wünsche ich Euch allen erträgliche Sommertage und immer die Möglichkeit, Euch in einem kleinen Pool oder einem Teich unterwegs abzukühlen.

 

Zesario bei 33 Grad im Schatten

Jeremia mit Bodyguards 1

Hallo Freunde,

mein Frauchen und ich melden uns zurück und wünschen Euch einen wunderschönen Mai-Anfang.

Auch wenn das Wetter nicht in allen Landesteilen sonnig sein wird, sicher macht Ihr mit Euren Frauchen einen Ausflug – aber denkt dran, die Zecken sind wieder on tour, mein Frauchen hat die erste schon gefunden. Manche von Euch haben sicher ein Zecken-Halsband oder Frauchen pudert das Fell ein – den Geruch mögen Zecken nicht. Aber vorsichtshalber immer das Fell absuchen lassen nach einem Spaziergang und dann kommt die Zeckenzange ins Spiel und Ihr könnt keine Entzündung bekommen.

Auf dem Foto ist ein kleiner Havaneser mit seinem Bodyguard unterwegs – Frauchen findet, dass die beiden ein tolles Paar sind. Es sind die Hunde von Claudia aus dem Havaneserforum, die uns das Bildchen schickte. Ich darf es Euch zeigen!

Also viel Spaß wünscht Euch Euer Zesario!

 

 

 

 

…dass mein Frauchen und ich gar nicht zum Berichten kommen. Aber inzwischen geht es mir und meinem Herrchen auch wieder besser, nun kann der Frühling wirklich kommen.

Ich bin im März 13 Jahre alt geworden, und wie das so ist bei älteren Herren … ich höre mal wieder gar nix mehr, manchmal mag ich auch nicht soviel futtern, aber unterwegs mit Frauchen bin ich noch recht fit und kann ganz schön rennen, dass Frauchen mich manchmal ein bisschen bremsen muss. Der TA hat nämlich gesagt, ich hätte – wie viele kleine ältere Havaneser – ein paar Probleme mit der Herzklappe und da darf ich nicht zu lange herum rennen.

Das wollte ich Euch – die Ihr vielleicht auch älter seid und Probleme bekommt – unbedingt schreiben. Ist nämlich alles gar nicht schlimm .. wir müssen halt ein paar Pillen schlucken, hier ein ganz heißer Tipp von mir: wenn Ihr sie einfach so angeboten bekommt, gekonnt seitlich ausspucken. Wenn man das ca. 3 x erfolgreich gemacht hat, hat Frauchen ein für allemal kapiert: Pillen werden  in Leberwurst oder in  eine kalorienarme kleine Scheibe Wurst gedreht … dann klappt die Nummer mit den Pillen. Und wenn wir nix mehr hören – kein Problem, wir dackeln immer mit Frauchen mit, dann wissen wir, sie ist noch da. Manchmal nervt es sie ein bisschen – aber sie weiß ja, ist nur Anhänglichkeit und dann kriege ich ganz schnell wieder ein paar Streicheleinheiten und alle sind zufrieden. Nur ohne Langlaufleine darf ich draußen nicht mehr herum rennen, denn ich höre sie ja nicht mehr Rufen, wenn ich in Gefahr gerate. Aber das ist auch nicht so schlimm, dann bin ich auch beruhigt, weil ich immer mit ihr in Verbindung bin und das gibt mir Sicherheit.

Zesario lacht

 

Das wünschen wir  all´unseren langjährigen und den neuen Lesern unserer Artikel.

Ich hoffe, Ihr habt die Knallerei an Silvester gut überstanden, manchmal hat es auch Vorteile, wenn man, wie es bei mir inzwischen wieder der Fall ist, nichts hört.

Frauchen schnippelte mir abends Möhrchen und Kohlrabi und da explodierte genau vor unserem Küchenfenster so ein Silvesterknaller … Frauchen fuhr zusammen und bückte sich schnell zu mir und gab mir ein Leckerchen – so für alle Fälle als Trost. Da ich sowieso immer hinter ihr her trotte, hatte sie noch gar nicht richtig gemerkt, dass mein Gehör mal wieder auf Pause geschaltet war. Naja, so gesehen hätten noch´n paar Raketen knallen können, aber nix war, also auch keine Trösterchen! 

Ich wünsche all´meinen Kumpeln, dass Ihr das Neue Jahr  ohne Blessuren und Krankheiten erlebt und Euer kleines Hundeleben richtig genießen könnt, und dass auch Eure Frauchen und Herrchen gesund bleiben!

 

  Euer Zesario

Zesario späht die Treppe runter

Schau´n wir mal,

   was uns das Jahr bringt, nicht?

Havi-WelpeZu Weihnachten wünschen sich Kinder jedes Jahr wieder “einen kleinen Hund”. Und weil es das Fest der Liebe ist, schlägt man der Kleinen den Wunsch auch nicht so gern ab. Aber bitte bedenkt vorher, dass Ihr Euch für 12 – 15 Jahre bindet, denn so alt kann ein kleiner Havaneser werden. Das bedeutet JEDEN Tag Fürsorge, Pflege, Ausführen und Kümmern um das Kerlchen, das als Welpe zu Euch kommt in eine ihm völlig fremde Umgebung. Und dass nach Weihnachten, wenn der erste Jubel verklungen, die ersten Sümpfchen vom chicen Wohnzimmerteppich entfernt sind, das Leben weiter geht – dass der Alltag beginnt.

Wir brauchen unser Frauchen oder Herrchen jeden Tag, auch am Wochenende, auch in den Ferien – immer. Und deshalb, sagt mein Frauchen, möchtet Ihr doch bitte, bevor Ihr Euch zum Kauf entschließt, den ersten Abschnitt auf der Website noch einmal lesen. Und – damit Ihr ganz sicher seid, das Richtige zu tun – das E-Book oder das kleine gedruckte Buch bestellen. “Havaneser – liebenswerte kleine Wuschelhunde” – es kostet vergleichsweise nur ein paar Euro, bewahrt Euch aber unter Umständen vor einer Fehlentscheidung, die Ihr jahrelang nur rückgängig machen könnt, wenn Ihr das kostbare kleine Tier im Tierheim abliefert. Und das wollt Ihr doch bestimmt nicht.

Das schreibt Euch voller Vertrauen in Eure kluge Entscheidung

Euer Zesario

Herrchen-nun-aber-weiter.jpg

                                              

Gestern wurde wieder ein kleiner Hund, der vor einem Supermarkt angebunden war, einfach mitgenommen. Frauchen war ganz entsetzt, sie hatte schon einmal gewarnt vor längerer Zeit, dass man das mit Pitbulls, größeren Schäferhunden etc. evtl. machen kann – an die traut sich so schnell keiner ran, aber niemals mit kleinen Hunden. Es ist immer wieder passiert, dass kleine Hunde einfach von der Leine gemacht werden und dann ließ man sie laufen … nicht alle Menschen sind Hunden wohl gesonnen. Oder – noch schlimmer – sie nehmen sie mit und setzen sie irgendwo wieder aus, so dass sie nicht mehr nachhause finden und herum irren.

Wenn Ihr niemanden habt, der vor dem Laden mit Eurem Liebling Eure Rückkehr abwartet, lasst ihn zuhause, oder, wenn es nicht zu warm ist, im Auto.

Das rät Euch sehr herzlich

Euer Zesario

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