Mein Neffe Samino ist aus dem Urlaub zurück – seine Transport-Variationen werden immer komfortabler. Wie wäre es demnächst mit ´nem Freiluftballon?? Statt Fahrradrikscha, die Herrchen in Bewegung setzte, war er jetzt im Urlaub mit Frauchen und Herrchen in einer großen Rikscha on tour. Ist ihm natürlich von Herzen gegönnt.
Wir waren in Goslar, war auch toll, weil wir viele Freunde aus der Schulzeit trafen, die mit mir spielten oder mich streichelten – ich bin ein Havi, ich kann das tagelang aushalten! Aber jetzt freue ich mich auch, wieder zuhause zu sein – allerdings durfte ich heute gar nicht in die Sieg – finde ich doch neuerdings so cool, aber Frauchen sagt, das wäre für meinen Bauch jetzt viel zu kalt. Erst lamentierte sie rum, das ich wasserscheu sei, und nun soll ich wieder nicht. Konnte mich mit anderen Kumpels hierüber noch nicht austauschen, heute war keiner der Kameraden unterwegs.Wahrscheinlich haben deren Frauchen ähnliche Bedenken wegen doppelseitiger Lungenentzündung oder so – die springen ja immer rein und schwimmen bis in die Mitte der Sieg, was ich dieses Jahr noch nicht wagte – aber nächstes Jahr fahren wir nach Berlin, da durchquere ich den Landwehrkanal! Werdet Ihr schon sehen!
Bin heute nämlich zum zweiten Mal in meinem Leben ins Wasser gegangen – normalerweise umkurve ich jede Pfütze weiträumig. Aber bei DER Hitze wird auch ein wasserscheuer Havi schwach. Ich habe mich einfach in die am Ufer flache Sieg gelegt. Wenn das mit meinem Mut so weitergeht, schwimme ich nächstes Jahr rüber ans andere Ufer.
Anschließend musste ich mich aber ins Gras legen und ein bisschen darüber nachdenken, was ich doch nun wieder für ein Held war!
Frauchen bekam gerade wieder mehrere Anfragen, ob man einen kleinen Havaneser in einer Familie mit großen Hunden – oder Katzen oder Kaninchen usw. – zusammen problemlos halten kann. Man KANN, wie die folgenden Fotos beweisen. Mit Erlaubnis von Jonahs Frauchen Claudia aus dem Havaneserforum dürfen wir sie Euch zeigen:
Diese Fotos überzeugen doch bestimmt auch die letzten Zweifler? Große und kleine Hunde, Havis und Kaninchen und auch Katzen – alles geht, wie man hier sieht.
Und Jonah geht natürlich auch gern baden. Jetzt war ich es aber leid, gestern sagte ich mir, soo geht´s ja nicht, und ganz mutig ging ich zum Saufen schon mal bisschen weiter hinein in die Sieg, war cool bei der Hitze und dann habe ich mich ganz schnell mit dem Bauch ins Wasser gelegt. Herrchen hat vielleicht gelacht, und morgen probiere ich das nochmal.
Und hier seht Ihr Jonah, wie er vom Baden kommt, natürlich begleitet von einem seiner bodyguards, ohne sie ist er draußen ja nie unterwegs. und anschließend geht´s zur Siesta ins Körbchen – war ja auch ein anstrengender Tag am Strand.
Und all´die schönen Fotos von Jonah und seiner Familie könnt Ihr Euch ansehen unter http://sites.google.com/site/havaneserbeardedcolliesfriends.
Bei den herrschenden Temperaturen hat sich mein Neffe Samino gesagt, die Nummer mit dem Laufen überlasse ich anderen Dummerchen, ich lasse mich fahren. Herrchen installierte also einen Korb auf seinem Fahrrad und nun thront Samino da drin und beguckt sich die Sache mal von oben. Schade, hier bei uns gibt es so viele Steigungen, da lassen Frauchen und Herrchen das Radfahren lieber sein, aber ich laufe ja auch liebend gern … denn eines kann Samino in seiner Sänfte nicht: nix schnuppern und keinem zeigen, dass er da war!
Unterwegs macht Herrchen Rast und Samino kann seinem Lieblingssport nachgehen … er planscht im Bach. Und er versteht gar nicht, dass ich das nie, nie, nie mache. Weil es nämlich bei den Havis zwei Sorten gibt: die einen legen sich am liebsten in jeden noch so kleinen Tümpel, Hauptsache ins Wasser. Und die andere Fraktion – und dazu gehöre ich von Anfang an – umrundet jede noch so kleine Pfütze, duldet gottergeben Frauchens Reinigungsfimmel nach jedem Aufenthalt im Freien, aber Schwimmen oder gar Stöckchen rausholen, was meine Kumpel an der Sieg machen – oh nein!
Hallo, Freunde, ist das nicht grauslich mit der Affenhitze? Frauchen und Herrchen gehen schon morgens mit mir in den Wald oder an der Sieg lang, solange die Sonne einem kleinen Hund nicht das Hirn aufweicht. Im Wald haben meine Leute immer Wasser dabei, an der Sieg kann man alle paar 100 m mal eben ans Wasser krabbeln und nachfüllen.
Manchmal treffen wir auch Kameraden, denen hängt die Zunge auch weiter heraus als gewöhnlich und rennen tut kaum einer. Ein paar springen allerdings ins Wasser und bringen getreulich die Knüppel wieder, die ihr Herrchen reinwirft – das ist aber nicht so mein Ding. Heute früh hat Herrchen doch tatsächlich meine Vorderpfötchen ins kalte Sieg-Wasser gestellt, was ich sonst beim Trinken tunlichst vermeide. Ich habe ihn nur beleidigt angeschielt und bin schleunigst stiften gegangen. Morgen nehme ich Frauchen mit ans Wasser.
Manchmal halten uns auch Leute an und dann geht wieder die alte Geschichte los …. “mein Gott, schwitzt der Kleine sich nicht tot mit dem langen Fell?” und Frauchen erklärt es gern mal wieder “nein, eben nicht, diese Rasse hat diese langen Haare extra auch bei Hitze, sie fächeln seiner empfindlichen Haut nämlich Kühlung zu bei jeder noch so kleinen Brise, wären sie kurz geschnitten, wäre ihnen viel heißer. Naja, manche glauben das, andere nicht, aber es stimmt wirklich, Frauchen hat das von einer Dame, die seit vielen Jahren wunderbare Havaneser züchtet. Die würde NIE die Haare eines Havis schneiden!
Längere Zeit hatte ich von meinem Neffen Samino nichts gehört und war schon bisschen in Sorge – bei seinen vielen Ideen, was man vielleicht noch machen könnte, weiß man ja nie. Aber nun hat er sich gemeldet – da war er erstmal zum Sommerfest vom Hundeverein und traf dort auf Sheila – seine Freundin. Trotzdem, man hatte sich ja länger nicht gesehen – da staunt man sich zunächst mal an. Alles im grünen Bereich, riecht auch gut, also kommt man sich wieder näher und dann gibt es ein Begrüßungsküsschen. Anschließend wird getobt.
Mit sich und der Hundewelt im Reinen trifft mein Neffe zuhause Besuch an, der zur Einhütung dort abgegeben worden war – diesmal ist es ein Wellensittich mit Namen Peter. Samino besah sich dieses Exemplar, das im Gegensatz zu ihm fliegen kann, was ihm ja noch nie so ganz geheuer war und beschloss dann, ihn mal nur zu beschnüffeln – Besuch frisst man bekanntlich nicht, sagte er sich, obwohl mein Frauchen sagt, gelegentlich käme dieser und jener schon mal auf die Idee, weil Frauchens Oma schon immer gesagt hätte, dass Besuch wie Fisch ist …. nach drei Tagen, naja, Ihr wisst schon. Aber das ist ein anderes Kapitel.
Bin erstmal froh, dass Samino weiterhin auf fröhlichen Expeditionen zugange ist!
so ähnlich beschrieb Herr Kühn das Unterfangen, sieben Mini-Havis dazu zu veranlassen, in Richtung Körbchen zu wuseln, um sie zu fotografieren. Und wenn man sie endlich drin hat, geht alles drunter und drüber. Aber Frauchen wollte Ihnen die drolligen Fotos nicht vorenthalten. Sie sagt, da kann man sich doch auch mal ein Bild davon machen, was Züchter zu tun haben, wenn sie sieben Krümel solange versorgen, bis sie ein schönes Zuhause gefunden haben. Trinken tun sie ja allein bei Mamas Milchfabrik, aber alles muss immer fein sauber gehalten werden, dazu müssen sie wieder eingefangen und aus der Wurfkiste umgeräumt werden in ein weiteres Körbchen. Unsereiner ist ja längst stubenrein, aber Kühns Minis kennen das Wort natürlich nicht und da gilt Import-Export, trinken, pieseln,schlafen, Durst – also trinken und so fort. Alle kleinen Irrwische müssen zum Impfen und zur Untersuchung zum Tierarzt gebracht werden, alles muss “dran” sein, was z.B. ein kleiner Rüde so haben sollte (ich glaube, Weibchen brauchen nix!) –? und wenn alles o.k. ist, dürfen sie potentiellen Käufern angeboten werden. Bedeutet in diesem Fall – es sind nur noch drei kleine Rüden zu haben, wie Ihr ja im letzten Artikel lesen könnt. Nachsatz am 25.8.: …und inzwischen haben sie alle ein schönes Zuhause gefunden!
Da hat er aber gleich protestieren lassen, nee, sooo ist das nicht. Es sind nicht nur EIN Kätzchen und EIN Kaninchen, sie haben außer den Bearded Collies und den Collies ZWEI Samties und VIER Kaninchen. Toll, selbst auf der Arche Noah waren es von jeder Sorte nur zwei. Ich zeige Euch hier mal, was Frauchen an Fotos aus diesem Paradies bekommen konnte …. Das Bild oben zeigt z.B. eine schon sehr vornehme Katze, offenbar ein schwarzes Kaninchen und Jonah natürlich oben drauf. Rechts haben wir das helle Kaninchen mit Jonah, standesgemäß auf feinen Zwirn gebettet, und darunter Mitte gesellt sich das Kätzchen auch noch dazu. Soviel zu “Sie lieben sich wie Hund und Katze” – gibt es nämlich wirklich.
Auch einer der Beardies legt sich dann mit Klein- Jonah gemeinsam zur Ruhe und bald versinken sie nach einem aufregenden Tag in Tiefschlaf – Jonah mit einem seiner bodyguards – davon träume ich.
Ich muss doch mit Frauchen nochmal Rücksprache nehmen … ist bisschen poplig, wenn man nur so als Einzel-Havi posieren kann. Andererseits umgibt mich damit doch so eine Aura des Besonderen. Oder?
Im Havaneserforum sah Frauchen immer wieder Fotos von Joshua, Elia und Klein-Jonah und jetzt darf sie die drei zusammen mit dem ganzen Tier-Clan hier einsetzen, hat Claudia, die stolze Besitzerin, erlaubt. Ich beneide Jonah ja glühend – er hat mit Joshua und Elia seine eigene bodyguard. DAS wäre es , wenn wir an der Sieg sind und wieder mal irgendein Riese auf mich zu prescht. Dann gehen die Diskussionen aus 5 m Entfernung los: “Können Sie den bitte an die Leine nehmen?” “Der tuuuut nichts” “Sagen alle, also bitte”. Also werden unter Protest diese Hunde angeleint und dann zerren uns unsere Frauchen aneinander vorbei, oft grollend und in Schräglage – die Hunde! Manchmal sind die Großen dann auch tatsächlich lammfromm und besitzen die Frechheit, mich nicht einmal zu beachten! Aber einmal fielen zwei Größere dann wirklich über mich her und nur weil Frauchen mich beherzt am Schlafittchen packte und aus der Gefahrenzone hievte, verhinderte sie womöglich Schlimmeres. Wie dem auch sei: Klein Jonah kann das nicht passieren. Flankiert von Joshua und Elia ist er immer auf der sicheren Seite.
Aber das sind ja nicht seine einzigen Gefährten. Bei seinen Leuten wohnen noch zwei Collies, ein Kätzchen und ein Kaninchen … ein kleines Paradies für einen so kleinen Hund, ihm wird nie langweilig, und wie Frauchen las, lieben sie ihn alle, sie haben ihn vom ersten Tag an in den Familien-Tierverband einbezogen – Kunststück, er ist ein Havi.
Und er macht mir natürlich Konkurrenz, denn genau wie ich diktiert er seinem Frauchen die täglichen Erlebnisse, die er so hat und die schreibt alles auf, so wie mein Frauchen auch. Und Jonahs Geschichten sind in einem richtigen Buch erschienen, könnt Ihr mal nachgucken, findet Ihr unter
http://www.amazon.de/kleine-Havaneser-er…/ref=pd_sim_b_3
Frauchen hat mal reingeschaut, sie sagt, das wäre ganz toll geworden und alle können daraus lernen, dass kleine Havis mit ganz großen Hunden, Kätzchen und Kaninchen eine wunderbare Wohngemeinschaft bilden können. Weil man uns Havis nämlich gar nicht widerstehen kann, mit unserem Charme wickeln wir alles ums Pfötchen, was es da außer uns noch so gibt in dieser schönen weiten Welt.
…er ist gar kein Havaneser, ließ Klein-Gino aus Bad Honnef vermelden. Ginos Frauchen hatte zwar meinem Frauchen bei dem Treffen auf dem Markt schon gesagt, dass Gino ein Coton de Tuléar ist, aber Frauchen war so mit Gino und mir beschäftigt, dass sie nur halb zuhörte. Aber verwandt sind wir allemal, Frauchen las bei Wikipedia mal nach und da steht ….”dem Coton de Tuléar rasseverwandt sind die französischen Bichon Frisé, der Bologneser, der Malteser, der Havaneser und das Löwchen”! Anders als wir Havaneser kann ein Coton mit allen 4 Beinchen auf einmal hoch hopsen, wie ein Jo-Jo. Ich denke an, es mal auszuprobieren, wenn keiner guckt. Scheint mir nicht so einfach zu sein. “Coton” ist natürlich französisch und heißt “Baumwolle”. Ein kleines Wollknäuel ist der Coton zwar auch, aber im Gegensatz zu uns fehlt ihm die Unterwolle, so dass er, wenn er nass geworden ist, immer möglichst schnell abgetrocknet werden muss. Das las mein Frauchen unter “Rassebeschreibung”. Wie auch immer, mit oder ohne Unterwolle – ich freue mich schon heute, wenn ich Gino einmal in Bad Honnef wiedertreffe.
Mein Neffe Samino – so hörten wir – hat Pfingsten seine Mutprobe bestanden. Er war bei Verwandten seiner Leute zu Besuch und traf dort wieder Xara, den Riesenschnauzer. Samino beguckte sich das große Gebilde erst einmal von hinten.
Dann ging er doch ganz mutig auf ihn zu und beide besahen sich interessiert. Schwänzchen war vorsichtshalber noch gesenkt. Offenbar hat Xara dann beschlossen, Samino nicht aufzufressen und so entwickelte sich bald eine kleine Rangelei, in deren Verlauf Xara meinen kleinen Neffen im Klammergriff hatte. Saminos Frauchen sah das doch mit etwas gemischten Gefühlen, sein Herrchen fotografierte das seelenruhig und hatte offenbar weniger Bauchweh bei dieser Nummer, und wie wir jetzt wissen, schieden die Beiden als gute Freunde und beim nächsten Besuch wird das bestimmt eine Riesen-Wiedersehenssause. Prima, kleiner Samino, immer ran an die Bouletten. Frauchen meinte gestern, ich wäre größenwahnsinnig, als ich einen Hovawart schon mal prophylaktisch angrollte – zum Glück, sagt mein Frauchen, interessierte ich ihn gar nicht, er ging einfach an mir vorbei, also DAS muss ich mir an und für sich ja auch nicht bieten lassen. Na gut, dieses Mal ließ ich es noch durchgehen!
Das Frauchen von Gino hat uns Fotos geschickt – so sah es aus, als Klein-Gino nach der Buddel-Aktion in Bad Honnef wieder zuhause angekommen war – müüüüde! Also wurde schnell das Kuscheltier gesucht, das ist bei kleinen Hunden wie bei Babies, das braucht man zum Einschlafen.
Und dann schlief Gino tief und fest und träumte bestimmt von dem aufregenden Treffen mit mir und den vielen neuen Eindrücken in der Stadt.
Später machte sein Frauchen für uns noch ein feines Starfoto … wie es sich gehört für edle Havis …auf Daunen gebettet, das sahen wir ja neulich erst bei Clementine. Bei uns entwickelte sich seitdem eine hochinteressante Diskussion mittels eMails über das Für und Wider der Hunde in den Betten. Frauchen hat schon viel gelacht über so manche Ehegeschichte mit und ohne Hund im Bett, es steht momentan fifty-fifty. Gino darf das sicher auch nur mal so zum Fotografieren, denke ich. Ich will da gar nicht rein, ist mir sowieso zu warm. Man muss, denke ich mir in meinem kleinen Hundehirn, vielleicht VOR dem Zusammenziehen klarstellen, ob Kätzchen, Hasen und Hunde mit ins Bett dürfen, spart viel Ärger. Bei Kanarienvögeln, Räzzis, Schlangen und ähnlichem Getier stellt sich die Frage wohl seltener!
Frauchen bekam Post aus Oberirsen, manche von Euch erinnern sich sicher noch an die drolligen Fotos von Urmel, Molly und Lendo … 2 Seiten weiter könnt Ihr das ja nochmal nachlesen. Oder auf ihre Seite gucken, einfach hier klicken.
Jetzt kamen also fünf Winzlinge an – Frauchen wollte natürlich am liebsten alle haben, geht aber gar nicht, drei sind schon entweder reserviert oder vergeben.
Nur Bino, der Kleine in Weiß-Creme und Bruce, ganz in Schwarz, sind noch zu haben.
Frauchen sagt, die gehen auch wieder weg wie warme Brötchen – war bis jetzt ja immer so. Aber ich zeige sie Euch mal und wie gesagt, wenn Euch das interessiert – einfach oben klicken.
Heute bekam Frauchen eine eMail, über die sie sich besonders gefreut hat – sie meint, dann haben ihre Arbeit und ihre Forschung doch wirklich Sinn gemacht. Guckt mal hier, was Jeannine geschrieben hat:
“Nun endlich möchten wir uns bedanken, dass wir durch Sie unser kleines Glück gefunden haben…
Aber zum Anfang. Ich habe mir schon immer einen Hund gewünscht. Bedingung war aber, dass ich auch Zeit für ihn habe. Vor zwei Jahren ergab sich nun die Gelegenheit, dass ich mich selbständig machen konnte. Nun wurde eifrig im Internet nach einer Hunderasse gesucht, die nicht so groß wird, freundlich ist und die ich überall mit hinnehmen kann.. Nach zwei Tagen Suche habe ich den Beitrag auf Ihrer Seite gelesen und es stand fest…wir kaufen uns einen Havaneser! Und es ist wirklich alles so, wie Sie es beschrieben haben. Ein sooooo liebenswerter kleiner Clown!!! Man muss wirklich auch sehr streng mit sich selbst sein, da er uns sonst alle um "das kleine Pfötchen" wickelt.. Aber ich denke, dass wir ihn ganz gut erzogen haben, was bei seiner schnellen Auffassungsgabe nicht schwer war..Wir sind Ihnen sehr dankbar und ich wollte Ihnen das schon so lange schreiben! Nun endlich finde ich die Zeit…” Und dann schickte Jeannine auch Bildchen mit – ganz klein, fein im Sand am Strand NEBEN dem Handtuch, damit Frauchen was zu tun hat und schließlich schaut er ganz kess zum Fotografen.
Jeannine schrieb dann weiter, dass Frauchen so weitermachen soll, weil sie damit Menschen hilft, die sich noch nicht auf eine Rasse festgelegt haben … und da kann ich natürlich nur sagen: Gell? Wir Havis sind schon was ganz Tolles, wuff, das musste mal wieder gesagt werden.
Drei kleine feine Havis schlummern nicht wie unsereins in einem der zahlreich im Haus verstreuten Körbchen, auf der eigens auf kühle Fliesen zusätzlich gelegten älteren Decke, auf der echten handgeknüpften Brücke neben dem Lese-Sessel am Fenster, oh nein, sie residieren auf Daunen gebettet bei Frauchen und Herrchen im Ehebett …sofern die noch Platz haben. Aber wie sagte Elvis in seiner Botschaft an Bailey? “Im Bett: Zeig ihnen wo der Hase läuft, die brauchen keinen Platz” – tja, mein Frauchen sieht das natürlich mal wieder völlig anders – von Herrchen mal ganz zu schweigen in diesem Zusammenhang. Glaubt jaaa nicht, dass ich auf die Betten darf. Da ich – ohne dass mir das je jemand verboten hätte – niemals auf Stühle o.ä. springe, auch nicht auf Sessel, Sofas oder so, komme ich ohne Hilfe natürlich auch in kein Bett. Heben tut mich ja keiner, bin ein armer vernachlässigter kleiner Havi! Scheint mir vergleichsweise ein richtiges Hundeleben zu sein, was ich hier führe, wenn ich das Foto so sehe. Andererseits – sagt mein Frauchen – teilt sich Deutschland in zwei Lager: Pro und Kontra-Hunde-im-Bett-haben. Einige kriegen Pickel, wenn sie nur dran denken, andere können ohne die Wollknäuel im Bett nicht einschlafen. Gut, dass die Menschen verschieden sind, Frauchen hat dieses drollige Foto im Havaneserforum entdeckt und Clementine hat erlaubt, es zu veröffentlichen.